Dresden, 09.03.19 – Beim dritten Turnier der SNCZ-Mini-Basketball-Serie im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten deutsch-tschechischen SNCZ-Projekt „Basketball verbindet die Jugend in der Euroregion Elbe-Labe“ ging es Anfang März richtig spannend zu. Auch diesmal waren wieder 6 Mannschaften der Altersklasse U10/U11 in den Schulkomplex des Gymnasium Dresden-Tolkewitz gereist, um sich einen ganzen Tag miteinander zu messen, aber auch einander besser kennenzulernen. Neben den beiden Projektpartnern der Dresden Titans und SLUNETA Usti nad Labem hatten Mannschaft aus Chemnitz, Leipzig sowie Gotha und Berlin den langen Weg auf sich genommen.
Zwischen 10:00 und 16:00 Uhr stand für jede der sechs Mini-Mannschaften fünf Spiele auf dem Programm, sodass jeder gegen jeden spielte. Dabei wurde auf drei Feldern parallel gespielt, was dank der zahlreichen jugendlichen Kampf- und Schiedsrichter möglich war. Bis zur Mittagspause standen zunächst die ersten drei Partien auf dem Programm, wobei sich frühzeitig ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Chemnitz Niners und der Nachwuchsgarde des Deutschen Rekordmeisters ALBA Berlin abzeichnete. Projektmanager Gert Küchler freute sich, „dass wir mit unserem SNCZ-Projekt sogar auch neue Freunde aus der Landeshauptstadt gewinnen konnte, da es auch für unsere tschechischen Freunde aus Usti ein tolles Erlebnis ist, wenn sich die Kids mit solch einem Top-Klub messen können.“
Dabei hatten die Gäste aus Tschechien gleich zum Auftakt die Auswahl der gastgebenden Titans geschlagen (15:39) und für die jungen Dresdner somit einen rabenschwarzen Tag eingeleitet, an dessen Ende sie zwar ohne einen Sieg aus den fünf Partien hervorgingen, aber zumindest am Rande des Turniers für den Gewinn der Bezirksmeisterschaft geehrt werden konnten. Für das Team von SLUNETA sollte es bei diesem einen Sieg, da sie knapp nach der Mittagspause dem BC Erfurt mit 20:19 unterlagen. Ähnlich spannend ging es zuvor zwischen der Thüringern und dem USC Leipzig zu. Hier konnten sich die Messestädter 35:29 durchsetzen, wodurch sie sich am Ende mit 3 Siegen die Bronzemedaillen verdienten.
Gold und Silber ging es am Ende im letzten Spiel des Tages zwischen den Chemnitzern und den kleinen „Albatrossen“ zu ermitteln. Obgleich die „Niners“ lange mithielten, setzten sich am Ende dennoch die Berliner durch und holten sich somit wie schon Anfang November den Turniersieg. Grund für Tränen gab es aber nicht, denn am Ende gab es für alle Mannschaften noch eine kleine Überraschung. Die Bäckerei Bierbaum hatte für alle Mannschaften einen kleinen Basketball-Kuchen kredenzt, der den kleinen Korbjägern ebenso neben den Pokalen und Medaillen ein lächeln auf die Gesichter der Jungs und Mädchen zauberte.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei allen Trainern, Helfer sowie den fleißigen Eltern bedanken, die uns während des Turniers unterstützt haben und auch in der Mittagspause dafür gesorgt haben, dass die Akkus der Kids geladen blieben.
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