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15.02.2020 – U16 stimmt sich in Tschechien für Saisonendspurt ein

Die U16-Nachwuchsmannschaft der Dresden Titans nutzte die erste Woche der Winterferien für ein ausgewogenes Trainingslager in Tschechien. Im Rahmen ihres deutsch-tschechischen SNCZ-Projekts „Basketball als Brücke für die Jugend in der Euroregion Elbe-Labe“ gastierten die Schützlinge von Trainer Stefan Mähne elbaufwärts in der Sportschule von Roudnice nad Labem und besuchten dabei auch ihre Altersgenossen des Projektspartners SLUNETA Usti nad Labem.

Vom 12. bis 15. Februar standen täglich bis zu drei Trainingseinheiten auf dem Programm. Nachdem die Mannschaft am Mittwochmorgen noch einige ihrer Spieler Bahnhof in Dresden abholten, brach sie ins Böhmische auf. Nach gut 90 Minuten Fahrt stand zunächst das Mittagessen und der Bezug der Zimmer auf dem Programm, ehe es dann am Nachmittag in die Halle ging. Neben technischen Feinheiten arbeitete die Mannschaft vor allem an der Abstimmung untereinander, da einige Spieler aus Leipzig kommen, um in Dresden mit den Titans auch in der Jugendbundesliga zu spielen.

Abseits des Trainingsgeschehens sorgten auch das ein oder andere Gespräch für eine gute Teambindung. Zudem konnten sich die jungen Dresdner Sportler auch vor Ort ein Bild von den Gegebenheiten der Sportschule machen, wo u.a. auch die Fußballer gastierten.

Am Freitag konnte die Mannschaft nach 5 Einheiten nunmehr unter Beweis stellen, was sie drauf hat. So bracht man nach dem Mittag auf in Richtung Usti nad Labem, wo ein Testspiel mit der befreundeten U17-Mannschaft von SLUNETA Usti n.L. wartete. Für einige gab es dabei ein Wiedersehen, nachdem die „Nachbarn“ erst letzten Oktober selbst in Dresden zu Gast waren. Trotz des kleinen Altersunterschieds entwickelte sich auch diesmal ein Spiel auf Augenhöhe, dass am Ende zwar die Gastgeber knapp mit 61:58 für sich entschieden, jedoch hatten die „Titanen“ große Moral bewiesen und sich nach größerem Rückstand kurz vor Schluss gar eine zwischenzeitliche Führung erspielt, die sie allerdings nicht ins Ziel retten konnten.

Während sich die Spieler ausdehnten, konnten sich die Trainer nach Spielende noch ein wenig austauschen, da bei Mannschaften bereits am folgenden Wochenende in ihren jeweiligen nationalen Wettbewerben wieder antreten mussten. Für die Dresdner zeigte sich dabei der positive Effekt des interkulturellen Austauschs, konnten sie doch gleich am Sonntag in Berlin ihr drittes Spiel in Folge in der Jugend-Basketball-Bundesliga für sich entscheiden.

Mannschaft und Trainerteam möchten sich an dieser Stelle noch einmal bei Jan, Bob und den Klubs aus Usti und Roudnice für die herzliche Gastfreundschaft bedanken.

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